Die Figuren dahinter...
... Die Figuren dahinter...

Nachfolgend stellen wir die Figuren hinter den Gaybodensee-Kolumnen vor. Live sind sie in der Regel zur Rosa Fasnacht Rosarot auf der Bühne zu sehen, stellen sich aber zudem dem in zweijährigem Turnus stattfindenden Contest zur Kür der Konstanzer Supertranse. Hin und wieder werden sie auch im Konstanzer Szeneleben gesichtet... man muss lediglich genau hinsehen.

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Galerie

Frl. Wally Geier
Kontakt: wally.geier[at]gaybodensee.org
Wally Geier

Das Dirndl ist ihr Markenzeichen, in welchem sich die bereits für den BLU-Szenepreis 2006 (ehemals Sergej) nominierte Diva am wohlsten fühlt. Mit Über jedes Bacherl geht a Brückerl eroberte Wally Geier die Herzen des Publikums im Sturm. Ihre Schminkschule absolvierte sie mit reichlich Rotwein bei Frau Huber. So mancher erinnert sich an die Ursprünge, als sie am ganzen Leibe bebend im langen Zebra-Kleid Theater Theater darbot. Die grosse Dame der Volksmusik ist um nichts verlegen und wenn schon ihr Gesang nicht zur Panik treibt, dann zumindest ihre sehr speziellen Showeffekte. So erwartete ihr versammeltes Publikum ein blitzendes zzzawusch, als sie sich mit im Abendkleid eingenähter Lichterkette an das Stromnetz anschliessen liess. Kein Wunder, dass ihr angesichts solcher Extravaganzen aller Respekt sicher ist.

Olga Popova
Kontakt: olga.popova[at]gaybodensee.org
Olga Popova

Olga Popova, der strahlende Stern über den Kolchosen Usbekistans, ist die Vertreterin des Ostens. Mit ihrem Ackerschlepper scheint sie ursprünglich Runkelrüben auf Kolchosenfeldern geerntet zu haben, bevor sie von der Staatsführung in Taschkent als Gesangstalent entdeckt und auf Tournee entsandt wurde, um als Botschafterin vom Aralsee Ruhm in alle Welt zu tragen. Mit ihren dicken Webpelzen, der breiten Hornbrille und stets süffigen Laune ist sie inzwischen auf den Bühnen zuhause. Ihre grössten Erfolge feierte Olga Popova mit Que sera oder ihrer Interpretation von Ich überleb's sowie mit Weisse Rosen aus Athen. Noch mehr als ihre Gesangsdarbietung beeindruckte das Publikum zuweilen ihre Tanzperformance, die immer dann als letztes Register gezogen wird, wenn die Lyrics mal wieder nicht haften mögen. Dann gibt sie alles und lässt Federn wie ihre berüchtigte Boa, auch trefflich die Vogelgrippe genannt.

Supertranse Mireille MonDieu
Kontakt: mireille.mondieu[at]gaybodensee.org
Mireille MonDieu

Den Spatz von Paris wählte das Publikum 2008 zur unangefochtenen Konstanzer Supertranse, nachdem sie sich diesen Titel in der vorherigen zweijährigen Amtszeit mit Susi Tran teilen musste. Mireille MonDieu prägte einst den Satz, dass der Name ihrer Mitkonkurrentin durchaus Programm sei... honi soit qui mal y pense! Doch die Zeiten der Parallelherrschaft sind vorbei und so ist sie wieder alleinige Schärpenträgerin an der Spitze der CSD-Parade. Als Supertranse kommt sie nicht zur Ruhe, denn es heisst Sektgläser auf Empfängen zu schwenken, etwa Möbel- & Autohäuser zu eröffnen oder auch rote Bänder irgendwelcher Straßenzüge zu durchschneiden. Kein Wunder, dass sie es des öfteren geniesst, sich in die Stille unter der Brücke von Avignon zurück zu ziehen. Ihre fulminantesten Erfolge feierte Mireille MonDieu mit Somewhere und Hinter den Kulissen von Paris.

Bang Bang LaDesh
Kontakt: bangbang.ladesh[at]gaybodensee.org
Bang Bang LaDesh

Frau Hausmeister geht nicht in die Oper, sondern direkt auf die Bretter, die scheinbar die Welt bedeuten. Ihres beschaulichen Daseins im Waschkeller von Castrop-Rauxel überdrüssig entschloss sich Bang Bang LaDesh animiert von Grand Prix und unzähligen TV-Musikshows selbst zum Mikrofon zu greifen. Der steinige Weg heraus aus dem Fadenkreuz von scheinbaren Metropolen wie Recklinghausen, Waltrop und Herne führte sie u.a. in die Fachjury des Supertransen-Contests, wo sich Bang Bang LaDesh mit spitzer Zunge den Ruf zueignete, Trägerin des Giftkelches zu sein. Auf der Bühne begeisterte sie zuletzt mit einer bebenden Performance von Ein Lied kann eine Brücke sein. Ihr Management dementiert nachdrücklich, sie besitze Bezüge zum südasiatischen Staat Bangladesh, auch wenn die Jurorin sicherlich schon von mancher Supertransen-Kandidatin an den Ganges gewunschen wurde. Doch letztlich schätzen sie alle... irgendwie.

Miss Understood
Kontakt: miss.understood[at]gaybodensee.org
Miss Understood

Miss Understood - die chronisch Miss-Verstandene, die ihren Vornamen nicht jedem preisgibt. Geboren irgendwo auf den Bühnen dieser Welt, schwankt ihre musikalische Vorliebe zwischen Chartrhythmen und relaxenden Melodien. Es ist jedoch ein Gerücht, dass sie ihre musikalischen Impulse aus den Gesängen der Wale ziehe. Eben missverstanden und doch, wenn auf der Bühne zu Gange, im Auge des Betrachters ein Traum in Pailletten. Ihren größten Erfolg erzielte Miss Understood mit I drove allnight und begeisterte ihr Publikum mit ihrer Stimmgewalt. Kein Titel ist ihr zu anspruchsvoll, keine Herausforderung zu groß. Ob sie künftig doch auch die Walgesänge intonieren wird, bleibt aber ihr Geheimnis. Falls sie das preisgäbe, könnte man sie ja wieder missverstehen, nicht wahr?

Nana Mousaka
Kontakt: nana.mousaka[at]gaybodensee.org
Nana Mousaka

Nana Mousaka betrat die Showbühnen dieser Welt aus reiner Spontanität. Sie singt überaus gerne und wollte eines Tages die Welt auch hieran teilhaben lassen. Ob dies ihre Mitwelt auch uneingeschränkt zu schätzen weiss? Sie bekümmert dies nicht, sondern ihr Eifer und ihre Begeisterung werden sich schon von alleine auf ihr Publikum übertragen. Und dennoch scheint sie unterschätzt. Die zarten Töne sind ihr Metier und diese bietet sie dar, dass die Bühnenroste, also die Bodenplatten, schmelzen könnten. Mit Taratating Taratatong feierte sie einen großen Erfolg. Steht sie im Scheinwerferlicht, so zielt sie nicht nur auf schmelzende Töne, sondern legt zugleich allen Schmalz der guten alten Schlagerepoche mit hinein. Eine Dame, in der mehr steckt als vergleichsweise Zutaten in einem guten griechischen Mousaka.

Tina Creme
Kontakt: tina.creme[at]gaybodensee.org
Tina Creme

Sahnig, cremig und vielleicht auch mit Butterflöckchen kommt Tina Creme einher. Ihre Wiege liegt in Weihenstephan und merklich ist ihr bajuwarischer Ursprung. Nicht von ungefähr führte sie sich mit Wenn i mit dir tanz auf den Konstanzer Bühnen ein und begoss ihren fulminanten Einstand mit Buttermilch und Weissbier. Ein Milchmädchen ist sie keineswegs, sondern vielmehr wortgewandte wie wortgewaltige Person, vor der auch andere spitze Zungen und Zicken verstummen. Ihrer Mitwelt präsentiert sich Tina Creme jedoch mit Vorliebe als sanftes Küken aus dem Freisinger Stadtteil. Erst mit einiger Zeit wird deutlich, dass es das Mädel vom Land faustdick hinter den Ohren hat. Ihre feuerrote Federboa wird dann zum Programm.

Ricola Fötzli
Kontakt: ricola.foetzli[at]gaybodensee.org
Ricola Fötzli

Ricola Fötzli ist von den schweizer Almen und Kuhweiden herabgestiegen. Sie tauschte ihre Alpenidylle aus Alp-Öhi und Glockengeschell mit dem urbanen Leben im Tal. Zu ruhig war es inmitten von Alpenkräutern und grünen Wiesen, zu lockend die aufregende Welt der Showbühnen, der prächtigen Abendkleider und funkelnden Diademe. Dabei bewahrte sich die Fötzli jedoch eine erfrischend natürliche Art, die jedermann und jederfrau im Sturm erobert. Mit Fang das Licht avancierte sie einst als Shooting-Star zur heissen Titelanwärterin für die Konstanzer Supertranse. Sie zog es jedoch vor, über dem Wettstreit um Amtswürden und Amtsbürden zu stehen und beobachtete das Geschehen wie es sich für eine Alpenländlerin gehört aus sicherer Distanz.

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